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    Die Amazonen-EM

    Die Sieg-Eventualquoten sagten eigentlich alles: Mit Pferden, die zwischen zehn- und 53-fachem Einsatz gehandelt wurden, war für Marlene Matzky bei der in Schweden ausgetragenen Amazonen-EM schon im vornherein nicht allzu viel drin. Lediglich ein einziger Traber, der Wallach Floydside Am, wurde für 4,3-faches Geld notiert und mit ihm errang die 25-Jährige prompt einen dritten Platz.

    Aber obwohl nach den gestern und heute in Bollnäs und Bergsåker stattgefundenen vier Wertungsläufen hinter der neuen Europameisterin Barbara Aebischer (Schweiz) sowie Elena Villani Orlando (Italien) und Hiltje Tjalsma (Niederlande), die sich Silber und Bronze holten, in der Gesamtabrechnung nur ein siebenter Platz heraussprang, hielt sich die lediglich sechs Punkte von einer Medaille entfernte Berlinerin mehr als achtbar.

    Dass Marlene Matzky (ganz links) den Bundesadler und den schmucken Nationaldress in Schweden voller Stolz präsentierte, ist auf dem Foto unverkennbar. Und sie darf optimistisch sein. Denn bereits am Freitag nächster Woche (19. August) besitzt die Sportlerin die Chance, sich gründlich für das Los-Pech bei der EM zu revanchieren.  Dann tritt Marlene Matzky nämlich auf ihrer Mariendorfer Heimatbahn in der mit insgesamt 40.000 Euro dotierten Derby-Meisterschaft der Amateure an und will mit ihrem Seriensieger Horatio Fortuna hochkarätigen Gegnern wie dem mehrfachen österreichischen Staatsmeister Thomas Royer zeigen, wo der Hammer an der Stallwand hängt! Wir wünschen Hals & Bein!